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Foto: George Caleb on Unsplash

Agil ein Auto bauen:
Bera­tung agile Orga­ni­sa­tion Auto­mobil-Indus­trie

Agile Produkt- & Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung. Case eines Auto­mobil-Herstel­lers im Rahmen der Neuwald­egger Bera­tung zu agilen Orga­ni­sa­ti­ons­formen.

Ein deut­scher Auto­mobil-Hersteller hat für sich erkannt, dass auto­nomes Fahren ein Game-Changer für die gesamte Indus­trie ist und bestehende Geschäfts­mo­delle auf den Kopf stellen wird. Zukünftig werden Autos einen elek­tri­schen Antrieb haben, autonom fahren, mitein­ander vernetzt sein und on-demand verfügbar sein müssen. Somit muss sich der tradi­tio­naler Auto­mo­bil­her­steller radikal zu einem Mobi­li­täts­dienst­leister wandeln müssen. Am Markt sind schon ein paar Start-Ups mit teil-autonom fahrenden Klein­trans­por­tern zu Gange, die die ganze mediale Aufmerk­sam­keit auf sich ziehen. Deshalb war klar, dass der deut­sche Auto­mo­bil­her­steller schnell eine eigene Lösung entwi­ckeln muss, um den Anschluss nicht zu verlieren. Da man wenig tech­no­lo­gi­sches Know-how in Bezug auf auto­nome Tech­no­logie besitzt und die Kunden­an­for­de­rungen auch noch unklar sind, hat man sich dazu entschieden eine agile Heran­ge­hens­weise zu probieren.

Eine komplett neue Mobi­li­täts­lö­sung

Ziel ist es eine komplett neue Mobi­li­täts­lö­sung für den Trans­port von Waren und Menschen zu konzi­pieren und schnell auf den Markt zu bringen, um so zu lernen und den Anschluss an die Konkur­renz nicht zu verlieren.

Erste agile Gehver­suche

Für die erste Phase wurde ein cross-funk­tio­nales Team aus 10 Mitarbeiter:innen und Führungs­kräften zusam­men­ge­stellt, die auf einer gemein­samen Projekt­fläche das erste Konzept für die neue Mobi­li­täts­lö­sung erar­beiten sollen. Die Team­mit­glieder werden in agilen Arbeits­me­thoden geschult und arbeiten selbst­or­ga­ni­siert und hier­ar­chie­frei abseits der Linien-Orga­ni­sa­tion. Das Konzept der neuen Mobi­li­täts­lö­sung wird nach agilen Prin­zi­pien und mit starkem Kunden­fokus inner­halb von nur 4 Monaten erar­beitet. Nach dem erfolg­rei­chen Abschluss der Konzep­ti­ons­phase und der Abnahme der Ergeb­nisse durch den Vorstand, werden für die nächste Phase 6 agile Teams aus insge­samt 35 Mitarbeiter:innen und Führungs­kräften zusam­men­ge­stellt.

Agiles Hard­ware-Prototyp

Ziel der Teams ist es auf Basis des Konzept­hefts real Hard­ware Proto­typen zu bauen und erste auto­nome Fahrten zu unter­nehmen. Dabei werden die ersten Kund:innen intensiv in die Entwick­lung der Proto­typen einbe­zogen. Die Kund:innen-Anforderungen werden in einem agilen Backlog gesam­melt und jede Funk­tio­na­lität der neuen Mobi­li­täts­lö­sung wird streng auf ihren jewei­ligen Kund:innennutzen geprüft. Lieb­ge­won­nene Para­digmen der Ingenieur:innen bei der Entwick­lung von Fahr­zeugen werden so ständig mit agilen Prin­zi­pien und Arbeits­weisen hinter­fragt und gechal­lenged. Beson­deres Augen­merk wird auf die Zusam­men­ar­beit zwischen der agilen Orga­ni­sa­ti­ons­struktur mit der klas­si­schen Linien-Orga­ni­sa­tion gelegt. An dieser sensi­blen Schnitt­stelle treffen klas­si­sche Muster (z.B.: Hier­ar­chie: „Ober sticht Unter“) auf die neuen Muster der Selbst­or­ga­ni­sa­tion und der verteilten Auto­rität.

Agiler Orga­ni­sa­ti­ons­aufbau

Nach nur 8 Monaten Entwick­lungs­zeit konnte das erste Fahr­zeug erfolg­reich eine auto­nome Fahrt am Werks­ge­lände absol­vieren, damit das Projekt in die nächste Phase gehen und in der, die neue Mobi­li­täts­lö­sung bei den Kund:innen einge­setzt werden. Dazu wird eine komplett agile Orga­ni­sa­ti­ons­struktur für ca. 250 Mitarbeiter:innen und Führungs­kräfte entwi­ckelt, die außer­halb der Linien-Orga­ni­sa­tion arbeitet. Die Imple­men­tie­rung wurde mit neuen agilen Methoden der Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung durch­ge­führt (Change-Back­logs, Trans­for­ma­tions-Sprints etc).

In einem Jahr zum ersten autonom fahrenden Proto­typen

Inner­halb von nur 12 Monaten konnte ein erster autonom fahrender Prototyp mit agilen Arbeits­me­thoden und Orga­ni­sa­ti­ons­struk­turen entwi­ckelt werden. Dabei war es wichtig, ein maßge­schnei­dertes Vorgehen für die Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung zu erar­beiten und die 120-jährige Geschichte des Unter­neh­mens wert­schät­zend im Blick zu behalten.

David Max Jeggle

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Bera­ter­gruppe Neuwaldegg
Gesell­schaft für Unter­neh­mens­be­ra­tung und Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung GmbH

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