Top-Management auf dem Berggipfel:
Führungsberatung internationaler Konzern
Top Executives in Bergschuhen und ungewohnter Umgebung. Beratungs-Case eines internationalen Konzerns im Rahmen der Neuwaldegger Führungsberatung und -entwicklung.
Ein internationaler Konzern geht in der Führungsentwicklung neue Wege
Statt Programme fürs Top-Management ist das Angebot ein Marktplatz, auf dem individuell kombiniert werden kann, welche Themen für die oberen Führungskräfte spannend sind. Die Erfahrung: Durch die extreme Heterogenität der Aufgaben in den Branchen und Geschäftsfeldern gibt es keinen gemeinsamen Nenner der Top-Manager:innen mehr, den ein Programm abdecken kann. Ein Intro und Outro, bei dem sich die ca. 200 Führenden treffen, bilden den Rahmen. Die Anfrage an uns: Ein Modul zum Thema Purpose – wie es die Zielgruppe mit viel Seminarerfahrung noch nicht kennt – auf 2.000 Metern alpin und hauptsächlich draußen.
1.750 Meter über der Komfortzone
Ziel des Angebots ist die Klarheit über den persönlichen Purpose, sowie über den Purpose des Geschäfts. Was treibt mich persönlich an? Was will ich in die Welt bringen? Und welchen Beitrag leistet mein Bereich für den Konzern? Wie will ich ihn noch weiterentwickeln? Was erwarten meine Stakeholder und wie nehme ich meine Führungskräfte dafür mit ins Boot? Im Laufe des Moduls soll auch das Matching des eigenen Purpose mit dem Purpose der Aufgabe stattfinden – wie passt beides zusammen? Wodurch kann ich noch größeren Fit erzeugen?
Was will ich persönlich und in meinem Verantwortungsbereich in die Welt bringen?
Wir nutzen ein erfolgreiches Format der „Purpose Quest“ am Berggipfel, das wir schon lange in den österreichischen Voralpen anbieten und passen es auf die Bedarfe des Konzerns und der Zielgruppe an. Die Top-Manager:innen treffen am ersten Morgen in Outdoor Kleidung und mit großen Rucksäcken am Treffpunkt – irgendwo im Nirgendwo - am Ende eines felsigen Tales ein. Der Aufstieg beginnt. Wir nutzen jede Wegstrecke für die Auseinandersetzung mit den relevanten Fragen. Mittels Peer-Sparring, soziometrischen Aufstellungen, bioenergetischen Körperübungen, und Solo-Einheiten mit ausführlicher Reflexion gelingt so über die 1.000 Höhenmeter die Annäherung an den eigenen Purpose. Die Ankunft am Abend auf der einfachen Schutzhütte am Gipfel: „Geschafft!“, erschöpft, verschwitzt, inspiriert und energetisiert vom eigenen „WOFÜR“. Am zweiten Tag arbeiten wir auf dem Bergplateau mit herrlicher Aussicht über die Gipfel am Purpose des eigenen Bereichs und seiner Weiterentwicklung. Wir nutzen die vielfältige Naturlandschaft weit oben über der Baumgrenze für unterschiedliche Settings – alles findet draußen statt.
Am Abend wird mit den spärlichen Mitteln der Berghütte ein rauschendes Fest gefeiert, dass die Umsetzung des Erarbeiteten vorwegnimmt. Der dritte Tag bringt die Dinge zusammen und auf den Boden. In der Morgensonne entwickeln die Managenden ihre individuelle Roadmap für das Operationalisieren des Purpose im Verantwortungs-Bereich und im Persönlichen. Der Abstieg dient zur Festigung und Verankerung.
Die Natur macht den Unterschied
Wenn eines nicht überschätzt werden kann, dann ist es die Wirkung von Natur auf Entwicklungsprozesse. Das Verlassen des Gewohnten ist ein zusätzlicher Motor für Innovation. So bringt dieses Format die Hochkaräter in der Führung, die schon zig Lehrgänge und Programme auf dem Buckel haben, deutlich aus der Komfortzone des Gewohnten. Die Arbeit am Purpose des Verantwortungsbereichs mit der Arbeit am eigenen Purpose zu koppeln, erweist sich als zentral, um den Einzelnen die Chance zu geben, die Aufgabe vor dem Horizont zu reflektieren: Was will ich in diesem Leben in die Welt bringen? Wer das beantwortet und dafür einen Ausdruck in der Führungsaufgabe entwickelt, erreicht deutlich mehr Erfolg in beiden Bereichen.