• Verän­de­rung
  • Führung
  • Purpose und Stra­tegie
  • Agile Orga­ni­sa­tion
  • Weiter­bil­dung
  • DE
  • EN
search close

Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch

Lassen Sie uns bei einem gemeinsamen Telefonat auf Ihre aktuelle Situation schauen! Wir rufen Sie gern zurück!

[contact-form-7 404 "Nicht gefunden"]
  • Start­seite
  • Über uns
    • Purpose
    • Team
    • Kunden
    • Geschichte
    • Nach­hal­tig­keit
  • Bera­tung
    • Verän­de­rung
    • Führung
    • Purpose & Stra­tegie
    • Agile Orga­ni­sa­tion
  • Weiter­bil­dung
    • Neuwald­egger Curri­culum
    • Neuwald­egger Change Campus
    • Neuwald­egger Coaching Campus
    • Gender Equa­lity Lab
    • Agile Leader­ship Campus
    • Purpose Driven Orga­niza­tions Work­shop
    • Agiler Frei­raum OKR Deep Dive
    • Rema­king Orga­niza­tions
    • Virtual Archi­tects
    • Events
  • Publi­ka­tionen
    • Bücher & Artikel
    • Blog
    • News­letter
    • Podcast
  • Kontakt
    • Ando­cken
    • Abon­nieren
    • Anreisen
  • Fokus
    • Agiles Universum
    • Agile Trans­for­ma­tion
    • Purpose Driven Orga­niza­tion
Wien – 24 Feb 20

Kaleidoskop „Gemeinwohl als Kern des Purpose“

Timo Meynhardt, der deutsche Betriebswirt, Psychologe und Gemeinwohl-Experte, spricht zu uns über Gemeinwohl und über die Frage nach dem Gemeinwohlbeitrag von Organisationen und was das mit dem Unternehmenspurpose zu tun hat. 

Inhalt

Die Gemein­wohl­frage als Führungs­frage – Timo Meyn­hardt erforscht „Gemein­wohl“ mit Fokus auf dessen Bedeu­tung für unser Wirt­schafts­ver­ständnis. Für ihn ist das der Nähr­boden, den Einzel­per­sonen oder Gruppen brau­chen, um sich zu entwi­ckeln.
Er blickt mit uns auf den Public Value, wie anhand wert­phi­lo­so­phi­scher, psycho­lo­gi­scher und sozio­lo­gi­scher Theo­rien die gesell­schaft­liche Wert­schöp­fung einer Orga­ni­sa­tion konzep­tio­nell erfasst und empi­risch unter­sucht werden kann. Damit versucht Meyn­hardt, die Frage nach dem Gemein­wohl­bei­trag von Orga­ni­sa­tionen zu beant­worten.

Unser Vortra­gender

Timo Meyn­hardt ist Psycho­loge und Betriebs­wirt. Er ist Mana­ging Director des Center for Leader­ship and Values in Society an der Univer­sität St. Gallen. Seit Oktober 2015 ist Timo Meyn­hardt Inhaber des Arend Oetker-Lehr­stuhls für Wirt­schafts­psy­cho­logie und Führung an der Graduate School of Manage­ment der privaten Handels­schule Leipzig. Er ist Heraus­geber des Gemein­wohl­Atlas Deutsch­land und des Gemein­wohl­Atlas Schweiz. Zudem ist er Mitent­wickler des Leip­ziger Führungs­mo­dells.

Er studierte Psycho­logie an der Fried­rich-Schiller-Univer­sität Jena, der Oxford Brookes Univer­sity (bei Michael Argyle) und in Peking. 2003 wurde er an der Univer­sität St. Gallen zum Dr. oec. promo­viert. 2013 habi­li­tierte er sich an eben­dieser Univer­sität mit der Venia Legendi für Betriebs­wirt­schafts­lehre mit beson­derer Berück­sich­ti­gung des Orga­ni­sa­tions- und Perso­nal­ma­nage­ments. Von 1999 bis 2007 arbei­tete er als Prac­tice Expert bei Mc Kinsey & Company, Inc. in Berlin.

In seiner Forschung kombi­niert Meyn­hardt psycho­lo­gi­sche und betriebs­wirt­schaft­liche Themen mitein­ander. Meyn­hardt hat den St. Galler Public Value-Ansatz in der Denk­tra­di­tion von Peter Drucker und des St. Galler Manage­ment-Modells nach Hans Ulrich und Walter Krieg entwi­ckelt. Unter seiner Leitung wurde der Gemein­wohl­Atlas Schweiz entwi­ckelt, welcher den Beitrag zum Gemein­wohl der größten Unter­nehmen und Orga­ni­sa­tionen aus Sicht der Bevöl­ke­rung trans­pa­rent macht. Nach 2014, 2015 und 2017 wurde am 22. September 2019 bereits der vierte Atlas veröf­fent­licht. Ein solcher Gemein­wohl­Atlas wurde 2015 sowie im Mai 2019 auch für Deutsch­land erstellt.

Zur Einstim­mung auf das Kalei­do­skop …

Neuwaldegg: Wann empfehlen Sie einem Unter­nehmen sich mit Gemein­wohl zu beschäf­tigen?

Timo Meyn­hardt: Ich würde eher fragen, wann es sich heute ein Unter­nehmen leisten kann, sich nicht damit ausein­an­der­zu­setzen. Nach dem aktu­ellen Gemein­wohl­Atlas ist für 81 % der Deut­schen ein Gemein­wohl wich­tiges Thema, Inves­toren und vor allem Mitarbeiter:innen und Kund:innen fragen danach. Die Gemein­wohl­frage im Manage­ment ist eben nicht nur eine Risi­ko­frage, wenn die Legi­ti­ma­tion des Geschäfts­mo­dells auf dem Spiel steht, sondern auch eine Chance, neue Möglich­keiten zu erkennen und den Gemein­wohl­bei­trag zum Kern des Purpose zu machen.

Neuwaldegg: Welchen ersten Schritt kann eine Orga­ni­sa­tion setzen?

Timo Meyn­hardt: Zuerst geht es darum, sich zu verge­wis­sern, wo man steht, wo man das Gemein­wohl viel­leicht schä­digt oder wofür man Wert­schät­zung erhält. Dies ist eben nicht aus einer Kund:innenbefragung und auch nicht aus einer klas­si­schen Stake­hol­der­ana­lyse abzu­leiten. Erst im zweiten Schritt kann es um inno­va­tive Ansätze in der stra­te­gi­schen Ausrich­tung gehen. Sonst ist es nicht glaub­würdig.

Neuwaldegg: Purpose ist derzeit ein wich­tiger Begriff, auch in Zusam­men­hang mit Gemein­wohl – was ist eigent­lich neu am Purpo­se­be­griff?

Timo Meyn­hardt: Er geht weiter und tiefer als Vision und Mission und bekommt durch den Gemein­wohl­bezug eine stär­kere Ausrich­tung an gesell­schaft­li­chen Belangen.

Neuwaldegg: Was kann ich als Mitarbeiter:in oder Führungs­kraft in einer Orga­ni­sa­tion persön­lich tun, um das Gemein­wohl zu stärken?

Timo Meyn­hardt: Zunächst in sich selbst hinein­hören und den Punkt finden, wofür man wirk­lich brennt und am Morgen aufsteht. Oft ist das eben mehr als das Eigen­in­ter­esse und dann zeigt sich schnell, dass Jede:r solche Poten­ziale in sich trägt. Es kommt darauf an, sich selbst zu hinter­fragen und dann liegen die Ansätze oft schnell auf der Hand.

Ein beson­derer Veran­stal­tungsort

Das Wohn­pro­jekt Wien im 2. Bezirk ist ein sozio­kra­tisch orga­ni­siertes Projekt. Der Verein dahinter, Verein für nach­hal­tiges Leben, besteht aus derzeit 70 Personen, die sich die Förde­rung und Umset­zung von nach­hal­tigem Leben, Wohnen und Arbeiten, in einer inter­kul­tu­rellen und gene­ra­tio­nen­über­grei­fenden Gemein­schaft zum Ziel gesetzt hat. Eine span­nende Führung durch das Sozio­kratie-Projekt vor dem Kalei­do­skop ist möglich.

Ablauf

17.00 Führung durch das sozio­kra­ti­sche Wohn­pro­jekt (Hinweis bei der Anmel­dung notwendig)
18:00 Ankommen bei Getränken
18:15 Intro & Kennen­lernen
18:30 45 Minuten Vortrag von Timo Meyn­hardt

Im Anschluss mode­rierte Diskus­sion und Austausch.
ab 19:45 Networ­king bei Getränken & Finger­food

Orga­ni­sa­to­ri­sches

Zeit & Ort

24. Februar, 18.00 – 22.00 Uhr
im FLEX­raum des Wohn­pro­jekts Wien
Adresse: Krakau­er­straße 19, 1020 Wien

Teil­nah­me­kosten

EUR 55,-- pro Person (zzgl. 20% USt.), inkl. Getränken & Finger­food

Infor­ma­tion & Anmel­dung

Für weitere Infor­ma­tionen können Sie gerne Martina Semin kontak­tieren. Anmel­dungen bitte mit Rech­nungs­adresse per E-Mail.

Per E-Mail anmelden

Martina Semin
Assis­tentin
+43 1 368 80 70–12
E‑Mail

Bera­ter­gruppe Neuwaldegg
Gesell­schaft für Unter­neh­mens­be­ra­tung und Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung GmbH

Gregor-Mendel-Straße 35, 1190 Wien
T +43 1 368 80 70, office@​neuwaldegg.​at, www​.neuwaldegg​.at
Firmen­buch-Nr. 69063 p, Handels­ge­richt Wien

News­letter
Impressum
AGB
Daten­schutz

Spre­chen Sie uns an!