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Die Kunst, die Welt in Echt­zeit zu gestalten

Ange­wandte Impro­vi­sa­tion in der Arbeits­welt 4.0

Wir leben in einer Welt der stän­digen Verän­de­rungen, in der Ereig­nisse nur schwer prognos­ti­zierbar sind und die immer insta­biler zu werden scheint. Die lineare Fort­schrei­bung der Vergan­gen­heit ist längst nicht mehr ein gültiges Rezept für die Zukunft, ganz im Gegen­teil. Probleme und deren Auswir­kungen werden zuneh­mend schwie­riger zu verstehen, da die Zusam­men­hänge aufgrund der Globa­li­sie­rung immer viel­schich­tiger und unüber­sicht­li­cher werden. Dazu kommt, dass sich die Digi­ta­li­sie­rung und die Geschwin­dig­keit, mit der sich unsere Arbeits­welt dreht, konti­nu­ier­lich erhöht. Die Beschrei­bung unserer Zeit, gelingt einem Akronym, dessen vier Buch­staben die Welt als volatil, unsi­cher, komplex und mehr­deutig (VUCA) beschreibt.

In diesem Zusam­men­hang stellt sich die Frage, wie wir den Heraus­for­de­rungen unserer Zeit best­mög­lich begegnen und welches Hand­werks­zeug für die Gestal­tung der Arbeits­welt 4.0 geeignet ist?

Die Antwort auf diese komplexe Frage erscheint simpel, es ist die „Impro­vi­sa­ti­ons­fä­hig­keit“, mit der wir unvor­her­ge­se­hene Situa­tionen selbst­be­stimmt und unmit­telbar gestalten können.

Wie dies auf einem profes­sio­nellen Niveau gelingt, lässt sich im Impro­vi­sa­ti­ons­theater eindrucks­voll beob­achten, geht es doch hierbei um die aktive Gestal­tung von Szenen, welche aus dem Steh­greif gespielt werden. Es ist ein krea­tiver Schaf­fens­pro­zess, der sich aus der Spon­ta­nität und gegen­sei­tiger Inspi­ra­tion der handelnden Personen entwi­ckelt. Dabei spielen die fort­lau­fenden Entschei­dungen die Ange­bote und Annahmen der Akteure – eine beson­dere Rolle, da sie für die Entwick­lung und den Ausgang der Geschichte verant­wort­lich sind. Impro­vi­sieren ist in diesem Rahmen das krea­tive Tätig sein im Hier und Jetzt, es ist das Erfinden und Gestalten in einem Akt, wobei man ohne Entwurf oder Hand­lungs­faden auskommt.

Versteht man die Berufs­welt als Bühne, so können die Übungen und Methoden des Impro­vi­sa­ti­ons­thea­ters für die Entwick­lung von Führungs­kräften und Teams gewinn­brin­gend einge­setzt werden. 
Die Grund­hal­tungen der „ange­wandten Impro­vi­sa­tion“ dienen dabei als Anre­gung für einen produk­tiven und angst­freien Umgang mit unvor­her­ge­se­henen Situa­tionen. Eine der wich­tigsten Regeln ist das Prinzip: „Yes, and…“. Wir verspüren oftmals den Drang Vorschläge von Anderen im Vorhinein abzu­blo­cken und auf Ange­bote mit „Nein“ oder „Ja, aber…“ zu reagieren. Diesem Reflex gilt es zu wieder­stehen, die Devise lautet offen für Verän­de­rungen zu sein und Ange­bote aktiv anzu­nehmen. Diese Richt­linie ist zentral für die Kolla­bo­ra­tion, da sie eine andere Qualität von Zusam­men­ar­beit und Ko-Krea­tion fördert.

Diese als auch andere Leit­ideen aus dem Impro­vi­sa­ti­ons­theater helfen konstruktiv mit den aktu­ellen Heraus­for­de­rungen der Arbeits­welt 4.0 umzu­gehen. Der spie­le­ri­sche Ansatz unter Einbezug der Inhalts- und Bezie­hungs­ebene helfen unter anderem:

  • Entschei­dungen unter Zeit­druck zu treffen,
  • die persön­liche Wider­stands­kraft im Umgang mit Krisen zu stärken,
  • die eigene Wahr­neh­mung besser zu diffe­ren­zieren,
  • das Selbst­be­wusst­sein und die kommu­ni­ka­tive Präsenz zu stärken,
  • Ko-Krea­tion und -Krea­ti­vität im Team zu ermög­li­chen,
  • Blockaden und Abwehr­me­cha­nismen (sei perfekt, hab alles unter Kontrolle) abzu­bauen und
  • Freude am Spiel mit dem Unbe­kannten zu empfinden.

Falls Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, lade ich Sie herz­lich zu unserem Kalei­do­skop mit den Impro-Profis Ella Gabriele Amann und Roland Trescher, am Donnerstag, den 15. September 2016, ein.

Autorin:

Mag. Elisa­beth Dudak, Senior Consul­tant der bera­ter­gruppe neuwaldegg

Bera­ter­gruppe Neuwaldegg
Gesell­schaft für Unter­neh­mens­be­ra­tung und Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung GmbH

Gregor-Mendel-Straße 35, 1190 Wien
T +43 1 368 80 70, office@​neuwaldegg.​at, www​.neuwaldegg​.at
Firmen­buch-Nr. 69063 p, Handels­ge­richt Wien

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