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Out of the gray & into the blue

Unter dem Titel „Out of the gray & into the blue“ lud eine Gruppe von 22 Berater:innen 50 ausge­wählte Manager:innen am 30. November in Wien zu einem Work­shop.

Im Mittel­punkt die Frage: Wie gelingt Agili­sie­rung von Orga­ni­sa­tionen?

Wir beob­achten, dass Krite­rien der Agilität bereits hinläng­lich bekannt sind. Weniger klar ist wie Manager:innen (ob mit oder ohne externe Beglei­tung) Inter­ven­ti­ons­sys­teme ins Leben rufen können die dazu beitragen, dass eben diese agile Aufstel­lung Realität wird. Mit Inter­ven­ti­ons­system meinen wir das gesamte Reper­toire an Archi­tek­turen, Designs und Hand­lungen, das Manager:innen zur Verfü­gung steht.

Nach einem kurzen plenaren Input ging die Arbeit in diesen 4 Stationen weiter:

  • Zelte statt Paläste
  • Digi­tale Lust und Unlust
  • Ich packe meinen Koffer—eine Unter­neh­mung zu mehr Agilität
  • Der Mensch in agilen Umwelten—Chance + Heraus­for­de­rungen

Über 3 Stationen werden wir in unserem BLOG berichten. Wir starten mit Zelte statt Paläste.

Zelte statt Paläste

3 aktu­elle Beispiele—3 völlig verschie­dene Welten (öffent­liche Verwal­tung / Zivil­ge­sell­schaft in Spanien / Konzern)—Berichte über Bemü­hungen zur Agili­sie­rung der jewei­ligen Orga­ni­sa­tion.

Knack­punkte

  • Resi­lienz ist der erste notwen­dige Schritt, der bedeutet sich rasch verän­dern zu können, wenn dies die Umwelt erfor­dert. Agilität geht einen Schritt weiter, sie initi­iert aktiv Verän­de­rung auch ohne unmit­tel­baren Druck.
  • Agile Aufstel­lung gelingt dort wo mehrere Orga­ni­sa­ti­ons­formen gleich­zeitig gelebt werden. Aus dem Neben­ein­ander (oder oft auch Gegen­ein­ander) von Hier­ar­chie und agilen Formen wird ein Mitein­ander.
  • Ein neuer Begriff taucht auf: PRÄFIGURATIV. Das meint bereits im Projekt das vorweg zu nehmen und zu leben was für später wichtig erscheint. Oder Ghandi zitiert: „Seien wir selbst die Verän­de­rung, die wir in der Welt sehen möchten.“
  • Selbst­steue­rung und Selbst­or­ga­ni­sa­tion brau­chen klare Rahmen, sehr klare Regeln in denen sie sich entfalten können.
    Der Sozio­phy­siker Dirk Helbing spricht in diesem Zusam­men­hang von gelei­teter Selbst­or­ga­ni­sa­tion und erläu­tert das am Beispiel der opti­malen Steue­rung von Stra­ßen­ver­kehr durch ampel­ge­re­gelte Kreu­zungen. Den größten Erfolg bringen dezen­tral agie­rende Ampeln, die ausschließ­lich die Zu- und Abflüsse an ihrer Kreu­zung messen und darauf reagieren. Ohne jeden Einfluss einer Zentrale. Diese Methode funk­tio­niert bis zu einem gewissen Punkt an dem das Verkehrs­auf­kommen zu groß wird und die selbst orga­ni­sierte Koor­di­na­tion zusam­men­bricht. Diesen Punkt erkennt der Zentral­com­puter und schreitet ein indem er Haupt­ver­kehrs­adern prio­ri­siert und das Chaos verhin­dert. Gelei­tete Selbst­or­ga­ni­sa­tion braucht demzu­folge im Wesent­li­chen 2 Dinge:
  1. Echt­zeit­in­for­ma­tionen von Mess­sen­soren, die zwischen benach­barten Ampeln ausge­tauscht werden.
  2. Geeig­nete (Spiel-)Regeln, ab welchem Punkt die Zentrale die gesamte Steue­rung über­nimmt und Prio­ri­täten aus Sicht des Ganzen setzt.

Lesen Sie demnächst weiter. Wir hatten bei unserer Veran­stal­tung viele AHA-Erleb­nisse über die wir in den nächsten BLOG-Beiträgen berichten werden.

Sollten Sie Fragen, Ideen, Anre­gungen, etc. zu unseren Themen haben, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Autor

Mag. Michael Patak Partner der Bera­ter­gruppe Neuwaldegg

Bera­ter­gruppe Neuwaldegg
Gesell­schaft für Unter­neh­mens­be­ra­tung und Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung GmbH

Gregor-Mendel-Straße 35, 1190 Wien
T +43 1 368 80 70, office@​neuwaldegg.​at, www​.neuwaldegg​.at
Firmen­buch-Nr. 69063 p, Handels­ge­richt Wien

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