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Foto: Rudy und Peter Skit­terans on Pixabay

Deep Impact – Purpose in Zeiten der Krise

Während diese Zeilen gerade entstehen, kämpft die Welt gegen ein Virus und eine Pandemie, die alles Bishe­rige in den Schatten zu stellen scheinen. Die in ganz Europa und vielen anderen Ländern von den Regie­rungen ergrif­fenen Maßnahmen zur Eindäm­mung der Ausbe­rei­tung des Corona-Virus bringen das gesamte öffent­liche Leben zum Erliegen. Fami­lien, Orga­ni­sa­tionen und ganze Staaten stellen auf Notbe­trieb um. Die Angst vor Tod und wirt­schaft­li­chem Bank­rott gras­siert. Tausende Menschen sind bereits gestorben und noch ist nicht absehbar, wie lange die Krise andauern und welche Folgen sie haben wird. 

Fragen, die wir uns gerade stellen …

Wie viele Menschen und Orga­ni­sa­tionen werden sie am Ende nicht über­lebt haben? Welche Nach­wir­kungen werden die Krisen­maß­nahmen und neu gefun­denen Formen des Lebens und Arbei­tens, des Umgangs und Kommu­ni­zie­rens mitein­ander in Politik, Wirt­schaft und Gesell­schaft haben? Kehren wir nach Corona einfach zurück zu den alten Verhal­tens- und Kommu­ni­ka­tions-Mustern der Zeiten davor? Oder etablieren sich neue Modi – a new normal – wie es schon mal nach der großen Wirt­schafts- und Finanz­krise 2007/08 erwartet und propa­giert wurde?

Wollen wir so weiter­ma­chen wie bisher?

Eines scheint uns zumin­dest sehr wahr­schein­lich: Die Krise wirft grund­le­gende Fragen auf, ob wir nach ihrem Ende, so weiter machen wollen wie zuvor. Sie verstärkt eine Frage, die immer mehr Menschen und Orga­ni­sa­tionen bewegt: Die Frage nach dem Sinn. Und mögli­cher­weise wird sie tatsäch­lich zum Tipping Point einer wirt­schaft­li­chen und gesell­schaft­li­chen Disrup­tion. Wir wissen es nicht – aber Corona wirkt wie ein Brenn­glas, das die Fragen, die das Leben stellt, deut­li­cher hervor­hebt und noch bren­nender macht.

Die Fragen, die das Leben stellt …

  • Wofür leben wir?
  • In welcher Welt wollen wir leben?
  • Was wollen wir in die Welt bringen?

Haben wir Abzwei­gungen verpasst?

Ein Blick in die Nach­richten irgend­eines Tages vor Corona – man könnte wohl einen belie­bigen Zeit­punkt in den letzten 20 bis 30 Jahren wählen – wirft zumin­dest für uns die Frage auf, ob wir auf dem Entwick­lungsweg von Wirt­schaft und Gesell­schaft nicht irgendwo eine Abzwei­gung verpasst haben: Klima­wandel, Arten­sterben, wach­sende soziale Verwer­fungen, das Wieder­erstarken des Popu­lismus oder zuneh­mende psychi­sche Probleme von Beschäf­tigten legen aus unserer Sicht nahe, dass es Zeit für eine neue Entwick­lungs­kurve von Orga­ni­sa­tionen, Zeit für soziale Inno­va­tion und Erneue­rung in Wirt­schaft und Gesell­schaft ist. Orga­ni­sa­tionen, wie sie ticken und woran sie sich orien­tieren, spielen dabei eine Schlüs­sel­rolle.

Orga­ni­sa­tionen sind der Dreh- und Angel­punkt unserer modernen Welt

Das wirt­schaft­liche und soziale Wohl­ergehen hängt in unserer modernen Welt an Orga­ni­sa­tionen. Nahezu alle Produkte, Dienst­leis­tungen und Einkom­mens­mög­lich­keiten werden mit Hilfe von und durch Orga­ni­sa­tionen geschaffen und verfügbar gemacht. Von morgens bis abends, von der Geburt bis zum Tod, sind wir in engem Kontakt mit Orga­ni­sa­tionen verschie­denster Art. Die meisten von uns haben in einem Kran­ken­haus das Licht der Welt erblickt, durch­leben dann auf ihrem weiteren Lebensweg Phasen, die wir an der Mitglied­schaft in bestimmten Orga­ni­sa­tionen fest­ma­chen: Kinder­garten, Schule, Armee oder Sozi­al­dienst, Hoch­schule, gefolgt von Jahr­zehnten der Arbeit in Unter­nehmen, Verwal­tungen oder Non-Profit-Orga­ni­sa­tionen – Erfah­rungen, die uns und unseren Alltag in der Regel stark bestimmen.

Orga­ni­sa­tionen prägen und machen Gesell­schaft

Ohne sie wären wir nicht da, wo wir heute stehen – im posi­tiven, wie im nega­tiven Sinn. Die gewal­tigen wirt­schaft­li­chen, sozialen, tech­ni­schen, gesund­heit­li­chen und wissen­schaft­li­chen Fort­schritte der letzten 250 Jahre, wären ohne sie nicht möglich gewesen. So gesehen sind Orga­ni­sa­tionen viel­leicht eine der besten Erfin­dungen der Mensch­heit. Und wie rasch es gelingt Corona in den Griff zu bekommen und welche Nach­wir­kungen die Krise für Menschen, Wirt­schaft und Gesell­schaft haben wird, wird insbe­son­dere davon abhängen, wie Orga­ni­sa­tionen in der Krisen­zeit entscheiden und agieren werden.

Der Glaube an eine Welt „sinn-voller“ Orga­ni­sa­tionen

Wir glauben an eine Welt „sinn-voller“ Orga­ni­sa­tionen, in denen Menschen täglich Sinn erfahren und stiften durch das, was sie mitein­ander tun. Beschäf­tigte gehen mit Freude dorthin und kehren mindes­tens genauso ener­gie­ge­laden und erfüllt nach Hause zurück, wie sie am Arbeits­platz erschienen sind. Sie tragen durch ihre Arbeit nicht nur zu ihrem eigenen Leben und Wohl­be­finden bei, sondern glei­cher­maßen zu dem ihrer Kundinnen, Geschäfts­part­ne­rinnen und Kapi­tal­ge­benden. Sie sorgen für eine posi­tive Entwick­lung des gesell­schaft­li­chen Umfelds und schonen Umwelt und natür­liche Lebens­grund­lagen. Solche Orga­ni­sa­tionen tragen durch ihre Entschei­dungen und Hand­lungen nach­haltig zum Gemein­wohl bei.
Sie orien­tieren sich an einem Purpose, der über reine Gewinn­ma­xi­mie­rung hinaus geht. Sie verteilen Auto­rität, setzen auf Selbst­or­ga­ni­sa­ti­ons­me­cha­nismen und betrachten ihre Mitglieder als Partner. Dadurch werden sie agil und entwi­ckeln sich laufend weiter. Wie ein bekannter Fußball­trainer es einmal propa­gierte: sie machen sich und andere jeden Tag ein kleines Stück­chen besser. Wir nennen diesen Idealtyp Purpose Driven Orga­niza­tions – ihr Herz und Motor ist ein „higher Purpose“: Eine Energie und Orien­tie­rung stif­tende Über­zeu­gung und Moti­va­tion, einen Beitrag zu einem größeren Ganzen, zum Gemein­wohl zu leisten, das über den eigenen Vorteil und Nutzen weit hinaus­geht.
Gerade in Zeiten wie diesen, erscheint uns das beson­ders wichtig. Wir sollten uns alle fragen:
Welchen Beitrag können wir leisten, damit unsere Kolle­ginnen und Kollegen, unsere Kundinnen und Kunden, die sozialen Gemein­schaften denen wir ange­hören und die Wirt­schaft und Gesell­schaft als Ganzes gut durch diese schweren Zeiten durch­tau­chen und danach sogar gestärkter wieder auftau­chen können?

Der Autor Michael Moeller

ist Mana­ging Partner der Bera­ter­gruppe Neuwaldegg. Einer seiner Schwer­punkte sind Purpose Driven Orga­niza­tions. Er begleitet viele Orga­ni­sa­tionen dabei, ihren Purpose zu finden und mehr Purpose Drive zu entfalten. Gemeinsam mit Fran­ziska Fink gestaltet er Work­shops zum Thema, schreibt Artikel und Bücher, z.B. den nach­fol­genden Best­seller …

Buch Purpose Driven Orga­niza­tions

Fran­ziska Fink und Michael Moeller haben ein Buch über Purpose Driven Orga­niza­tions geschrieben, das aktuell als eines der besten Wirt­schafts­bü­cher gilt.

Praxis-Work­shop Purpose Driven Orga­niza­tions

4 Tage für Unternehmer:innen, Organisationsentwickler:innen, Strateg:innen und Manager:innen, mit dem Ziel, mehr Purpose Drive in das eigene Unter­nehmen zu bringen. Nächster Termin: ab 22. Oktober 2020

Purpose & Stra­tegie

Wer mit Komple­xität rechnet, sollte auf Sinn setzen. Orga­ni­sa­tionen brau­chen eine Rich­tung. Sie schafft Klar­heit, wohin die Entwick­lung gehen soll und welche Beiträge und Wirkungen das Unter­nehmen erzielen will. Je höher die Komple­xität, mit der die Orga­ni­sa­tion zu tun hat, umso wich­tiger wird diese Ausrich­tung. Orien­tieren und Prio­ri­sieren wird dann zur Dauer­auf­gabe. Ein wesent­li­ches Element davon ist Purpose. Und die wesent­liche Kunst ist, nicht nur stra­te­gi­sche Inhalte zu klären, sondern einen Prozess zu schaffen für laufende wirk­same Stra­te­gie­ar­beit – das Stra­te­gi­zing.

Bera­ter­gruppe Neuwaldegg
Gesell­schaft für Unter­neh­mens­be­ra­tung und Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung GmbH

Gregor-Mendel-Straße 35, 1190 Wien
T +43 1 368 80 70, office@​neuwaldegg.​at, www​.neuwaldegg​.at
Firmen­buch-Nr. 69063 p, Handels­ge­richt Wien

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