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Foto: Maciej Czeka­jewski

Selbst­or­ga­ni­sa­tion braucht Führung, Struktur & Spiel­raum

Die Future Guides der Spar­kasse Ober­ös­ter­reich – seit mehr als 3 Jahren begleiten Barbara Buza­nich-Pöltl und Elisa­beth Dudak die Future Guides der Spar­kasse OÖ. Der Purpose der Guides: „We change the bank with passion“, indem sie Zukunfts­pro­jekte begleiten, eigene Themen setzen und „out of the box thin­king“ in die Orga­ni­sa­tion tragen. Barbara erzählt hier von diesem Herzens­pro­jekt, von gemein­samen Erkennt­nissen und AHA-Momenten und was sie gerade bewegt … 
Foto: Die Future Guides der Spar­kasse Ober­ös­ter­reich

Lear­ning Journey-Fieber: Turning the camera around

Gerade sind wir wieder an span­nenden Punkten, die uns neugierig machen, genießen lassen, aufre­gend sind. Auslöser ist unser „Lear­ning Journey-Fieber“: Wir besu­chen Orga­ni­sa­tionen um von ihnen zu lernen, gleich­zeitig wollen andere Unter­nehmen von den Future Guides lernen. Das Span­nende und Über­ra­schende: Sie lernen nicht nur von anderen, sondern auch ganz viel über sich selbst. Es ist wie Otto Scharmer es oft nennt: „turning the camera around“. Der Blick in den Spiegel der auf einmal ganz andere Dinge aufzeigt, mit denen man nicht gerechnet hat.

AHA-Momente, die einen Unter­schied machen

  • Selbst­or­ga­ni­sa­tion braucht Struktur:
    Auch wenn es am Anfang unge­müt­lich war, die expli­zite Rollen­klar­heit ist Gold wert. Allen ist klar, was zu tun ist, wer welchen Auftrag hat und wie Rollen konti­nu­ier­lich weiter­ent­wi­ckelt werden können. Dadurch leistet jede:r einen Beitrag für das große Ganze.
  • Purpose schafft Ausrich­tung:
    Einen gemein­samen Purpose zu haben, schafft Orien­tie­rung, gibt Halt und moti­viert. Es wirkt ein biss­chen wie Heimat, so einen gemeinsam entwi­ckelten Purpose zu haben.
  • Selbst­or­ga­ni­sa­tion braucht Schutz & Anbin­dung in der Orga­ni­sa­tion:
    Das war ein längerer Lern­pro­zess und hat immer wieder zu neuen und span­nenden Anknüp­fungs­punkten geführt. Auf der einen Seite braucht es einen Schutz von Führung & Hier­ar­chie, damit sich das Neue entfalten kann. Genauso wichtig ist eine gewisse Durch­läs­sig­keit und Anknüpfen zur ganzen Orga­ni­sa­tion, damit ein gemein­samer Mehr­wert entsteht.
  • Kultur macht einen Unter­schied:
    Das meint auf der einen Seite die Kultur der Orga­ni­sa­tion, da treffen die Future Guides auf ein enormes Inter­esse an Inno­va­tion im eigenen Unter­nehmen. Zusätz­lich prägt Selbst­or­ga­ni­sa­tion, die syste­misch mitge­dacht wird, auch die eigene Kultur im Team: Ein brei­terer Blick, Fehler­kultur, psycho­lo­gical Safety, Mut Neues auszu­pro­bieren. Dadurch entsteht eine Team-Kultur, die Entfalten möglich macht und das Poten­tial aller nutzt.
  • Agilität und Selbst­or­ga­ni­sa­tion brau­chen Praxis:
    Das Ganze nur theo­re­tisch zu betrachten bringt gar nichts. Es braucht gemein­same Praxis in der Selbst­or­ga­ni­sa­tion. Die Future Guides treffen sich zum Beispiel regel­mäßig bei Base­days um sich zu synchro­ni­sieren, eigene Themen weiter­zu­bringen und vonein­ander zu lernen.
  • Kein Selbst­zweck:
    Das Ganze dient nicht nur dem Auspro­bieren, sondern sie über­nehmen Aufträge in der Orga­ni­sa­tion. Sie begleiten Projekte und Prozesse, die auf Zukunft setzen und nutzen dafür ihr erlerntes Wissen. So verbreitet sich ihre Erfah­rung auch in der Orga­ni­sa­tion.
  • Spiel­raum:
    Im wahrsten Sinne des Wortes! Deshalb haben die Future Guides ihr eigenes Future Lab, das ihren eigenen Bedürf­nissen und Ansprü­chen gerecht wird und Krea­ti­vität fördert. Es ist ein starkes, sicht­bares Symbol! Spiel­raum meint hier zusätz­lich, einen Kotext zu schaffen in dem expe­ri­men­tiert werden darf, Fehler Poten­tiale sind und offen darüber reflek­tiert wird.
  • Keine Demo­kratie & Entschei­dungen:
    Entschei­dungen bewusst zu treffen und verschie­dene Entschei­dungs­ver­fahren je nach Kontext nutzen zu können, ist ein Mega-Mehr­wert. Auch wenn es in manchen Situa­tionen nervig ist, es stellt Trans­pa­renz und Sicher­heit her. Span­nend ist, dass die Außen­welt dies immer wieder als „demo­kra­ti­schen Prozess“ inter­pre­tiert, dem Lang­sam­keit zuge­schrieben wird. An der Zuschrei­bung arbeiten wird noch …

Für die Future Guides waren das Über­ra­schungs­ge­schenke und es war total stär­kend! Das ist über­haupt die aktu­elle Erfah­rung: wenn Lear­ning Jour­neys gut gestaltet sind, sind sie ein echtes Geben & Nehmen. Für Elisa­beth und mich ist dies genauso ein Beschenkt-werden und schafft zusätz­lich einen guten Refe­renz­punkt für unser Arbeiten.

Foto: AssiaPix

Beson­ders span­nend finden wir, das Ganze im Kontext von Führung zu betrachten

  • Auf der einen Seite ist es zentral, dass Führung die rich­tigen und wich­tigen Zutaten kennt, damit Agilität und Selbst­or­ga­ni­sa­tion ins Laufen kommen können.
  • Auf der anderen Seite ist es glei­cher­maßen wichtig, zu wissen, was hier Führung über­nimmt damit alles ins Laufen kommt: Spiel­raum, Entschei­dungs­struk­turen, Rollen­klar­heit, verein­barte Regeln und Prozesse, usw. Beide Aspekte geben Sicher­heit und schaffen Spiel­raum!
  • Was außerdem einen enormen Unter­schied macht – Achtung jetzt kommt’s – das Mindset! Es braucht ganz einfach konti­nu­ier­lich Raum, Zeit und Prak­tiken, damit sich das entfalten kann. Ich weiß, dass ist jetzt nicht neu. Uns ist dabei wichtig, dass dies entstehen darf, unter­stützt wird und vor allem im tägli­chen Tun einen Rahmen braucht.

In diesem Sinne arbeiten Elisa­beth und ich inspi­riert und fröh­lich weiter und werden (Achtung Spoiler) auch noch mehr zu den Lear­ning Jour­neys berichten! Und eins möchten wir hier noch raus­strei­chen: Ihr Future Guides seid echt super 😊!

Über die Autorin

Barbara Buza­nich-Pöltl ist Bera­terin und Equity Part­nerin bei Neuwaldegg. Sie ist Mitge­stal­terin des Agile Leader­ship Campus, Co-Programm­lei­terin des Change Campus, Programm­lei­terin unseres Gender Equa­lity Labs und des Work­shop-Formats Agiler Frei­raum, das dem Expe­ri­men­tieren mit agilen Facetten dient. Außerdem ist sie Keynote-Spea­kerin. Neben ihrem Herzens­thema Gender Equa­lity bewegen sie vor allem die Themen Agile Trans­for­ma­tion und Purpose und Stra­tegie. Dazu hat sie auch mit Frank Boos das Buch „Moving Orga­niza­tions“ geschrieben.

Weiter­bil­dungs­tipp: Agile Leader­ship Campus, ab 14. Juni 2023

Das Neuwald­egger Programm für Leader­ship in einer agilen Welt. Die Weiter­bil­dung ist bunt und inter­aktiv und richtet sich explizit an Führungs­kräfte, an Geschäftsführer:innen und Manager:innen. Sie vertiefen Ihr Wissen und Ihre Fähig­keiten zu Agilen Methoden, Führung und Trans­for­ma­tion. Dabei achten wir auf eine gute Kombi­na­tion aus theo­re­ti­schem Wissen, metho­di­schen Anre­gungen und prak­ti­schen Übungen. Neben dem konkreten Hand­werk und der Theorie arbeiten wir an der Haltung und der Inte­gra­tion in Ihre persön­liche Arbeit als Führungs­kraft. Dies gelingt maßge­schnei­dert, da Sie durch die Poten­zi­al­ana­lyse konkrete Lern­chancen ergreifen und ihren indi­vi­du­ellen Entwick­lungsweg im Coaching bestärkt setzen und gehen.

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