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Foto: Antonio Guillem

Wie ich meinen Tank wieder auffülle

Der Tank ist leer – so wirkt es gerade. Nicht nur bei uns selbst, rund­herum sehen und hören wir von Erschöp­fung, Über­las­tung, persön­li­cher Krise. 
Zum Glück haben wir alle gelernt „gut zu funk­tio­nieren“, so dass wir den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern die Bälle so gut es geht in der Luft halten. Außerdem ist da ja immer das Licht am Hori­zont (der Winter geht vorüber, auch Corona wird irgend­wann vorbei sein, das schwie­rige Projekt ist irgend­wann geschafft, …). Aber wenn wir könnten, dann würden wir das Ganze gern hinter uns lassen, viel­leicht auf ein Schiff in Rich­tung Karibik steigen. 

Was können wir selbst tun, um wieder Kraft zu schöpfen und uns aus diesem Tief heraus­zu­helfen? 
 
Im syste­mi­schen Coaching gibt es da einige Tools und die wollen wir Ihnen in dieser Serie vorstellen. In sieben Teilen kommen wir bei Ihren Kraft­quellen, Ihren Werten, Ihren Rollen, Ihren Prio­ri­täten und dem was Ihnen wirk­lich wichtig ist vorbei. 

Teil 1: Wie sorge ich für Entlas­tung 

Zual­ler­erst geht es darum, die Belas­tung wahr­zu­nehmen. Das ist im “Hams­terrad” gar nicht so einfach – wer schon mal einen Mara­thon gelaufen ist oder Weit­wan­dern war, kennt das – solange man läuft, ist die Erschöp­fung nicht so wahr­nehmbar. Doch sobald man stehen bleibt, schlägt sie zu. So ähnlich ist es auch mit psychi­schen Anstren­gungen, solange wir funk­tio­nieren müssen, nehmen wir die Erschöp­fung nicht wahr. 

Um den Fokus zu verän­dern, können ein paar kleinen Übungen hilf­reich sein. Einfach auspro­bieren. 

Schritt 1: Wahr­nehmen der eigenen Befind­lich­keit. 
Das gelingt in einem ruhigen Moment, möglichst ohne Ablen­kung, zum Beispiel indem man Handy, Tablet und Co im anderen Zimmer liegen lässt. Die Aufmerk­sam­keit richtet sich nach innen. Folgende Fragen können hilf­reich sein. Wie stehe/sitze/liege ich gerade? Wie fühlt es sich an? Wo im Körper nehme ich Anspan­nung wahr? Wo Entspan­nung? Welche Gedanken sind gerade präsent? 

Schritt 2: Auf Stärken und Ressourcen achten 
Das kann bei der eigenen Körper­wahr­neh­mung beginnen. Welche Bereiche im Körper fühlen sich gut an? Welcher Atemzug ist beson­ders ange­nehm? 

Und geht weiter zu den Gedanken. Was ist beson­ders gut gelungen in letzter Zeit? Was habe ich dazu getan? Was würde eine gute Freundin oder ein guter Freund antworten? Welche Stärken würden ihm/ihr einfallen? Und was taucht noch auf? 

Schritt 3: Wieder Wahr­nehmen 
Wie fühlt es sich jetzt an? Was ist noch angenehmer/ besser/ leichter geworden? 

Schritt 4: Eine Übung für einen guten Tages­ab­schluss 
Diese Dank­bar­keits­übung in Form einer kurzen Notiz jeden Abend: Drei Dinge für die ich dankbar bin an diesem Tag (z.B. für einen freund­li­chen Blick in der U-Bahn, das gemein­same Lachen in der letzten Telco, …) 
Diese Übung stammt vom Psycho­logen Martin Seligman, der viel auf der Gebiet der Posi­tive Psycho­logy forscht. Näher unter­sucht haben die Wirkung 2003 die Psycho­logen Robert Emmons von der Univer­sity of Cali­fornia in Davis und Michael McCull­ough von der Univer­sity of Miami. Und auch aus eigener Erfah­rung schwören wir mitt­ler­weile auf dieses einfache und stär­kende Abend­ri­tual. 

Mit diesen kleinen Schritten schaffen Sie es, Druck raus­zu­nehmen und mit Ihren Kraft­quellen wieder zu connecten. Dann können wir gemeinsam im nächsten News­letter die eigenen Werte unter die Lupe nehmen und wir unter­ziehen die Prio­ri­täten im Leben einer kleinen Revi­sion. 

Über die Autor:innen

Fran­ziska Fink ist syste­mi­sche Bera­terin & Coach, Purpose-Expertin, Buch-Autorin und gemeinsam mit Nicole Lauchart-Schmidl auch Programm­lei­terin des Neuwald­egger Coaching Campus. Die beiden haben ein neues Konzept für unsere Coaching-Aus- und Weiter­bil­dung entwi­ckelt, bei dem man nicht nur coachen lernt und ab dem ersten Modul selbst coacht, sondern auch von erfah­renen Coaches gecoacht wird.
Nicole Lauchart-Schmidl ist syste­mi­sche Bera­terin, Expertin für New Work und Reso­nanz und gestaltet u.a. auch unsere Weiter­bil­dungs­for­mate mit, z.B. den Coaching Campus oder das Gender Equa­lity Lab. Außerdem ist sie Buch-Autorin von „Being in Orga­niza­tions“, bei Neuwaldegg bringt Nicole auch ihren Hinter­grund als Perso­na­lerin und Coach ein.

Neuwald­egger Coaching Campus, ab 18. Mai 2022

Ein kompakter Lehr­gang in 4 Modulen, in dem Sie syste­mi­sches Coaching lernen – das konkrete Hand­werk genauso wie die Theorie und die Haltung. Für Führungs­kräfte, interne und externe Berater:innen. Bewerben Sie sich!

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