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Volks­kun­de­mu­seum

Wie wird in Ihren Meetings gespro­chen?

Ein Selbst­test für Perfor­mance - Wenn Sie an Ihre Meetings und an Zusam­men­ar­beit in Ihrer Orga­ni­sa­tion denken, wie würden Sie das Verhältnis von posi­tiven und nega­tiven Inter­ak­tionen bewerten?

Sprache ist dafür ein guter Indi­kator

Wird mehr das Wir oder die:der Einzelne ange­spro­chen? Unter­stützen sich Ihre Orga­ni­sa­ti­ons­mit­glieder oder kommen mehr­heit­lich zyni­sche Meldungen? Wird eher nach Schul­digen gesucht oder liegt der Fokus darauf ein Problem zu lösen? Werden inter­es­sierte, neugie­rige Fragen gestellt oder wird Frau:Mann eher in Frage gestellt? Wird Posi­tives zurück­ge­meldet oder gibt es Feed­back mehr­heit­lich auf Fehler?

Nehmen Sie sich 3 Minuten Zeit: Schreiben Sie Ihre Gedanken dazu auf und versu­chen Sie zu schätzen in welchem Verhältnis posi­tive und nega­tive Inter­ak­tionen stehen.

Verhältnis zeigt poten­ti­elle Perfor­mance

3–6 zu 1: Freuen Sie sich! Ein Hinweis für lang­fris­tige posi­tive Leis­tungen.
2,9 -1 zu 1: Vorsicht Stagna­tion und wenig Bewe­gung.
0,9 zu 1: Aufpassen! Ein Hinweis für nega­tive nicht nach­hal­tige Leis­tungen.

Dieser Effekt wird Losada Ratio genannt und ist ein Indi­kator ob Orga­ni­sa­tionen lang­fristig aufblühen oder nicht. Für den Fall, dass Sie ins Schwitzen gekommen sind, hier ein Weg, wie Sie Ihre Orga­ni­sa­tionen unter­stützen können—mit Inter­ven­tionen die evidenz­ba­siert auf Wirkung beforscht sind.

Posi­tive Psycho­logie und PERMA

Die posi­tive Psycho­logie beforscht, wie wir Menschen lebens­zu­frie­dener sind und wie wir aufblühen. Das PERMA Model bildet dies in Form von „Zutaten“ ab und setzt sich aus den engli­schen Begriffen Posi­tive Emotions, Enga­ge­ment, Rela­ti­onships, Meaning, und Achie­ve­ment zusammen.

  1. Posi­tive Emotionen
    Zu einem gelun­genen Leben gehört, dass wir regel­mä­ßige Emotionen wie Freude, Zufrie­den­heit, Stolz, Dank­bar­keit und Liebe erleben. Wenn wir posi­tive Gefühle wahr­nehmen sind wir zufrie­dener als Andere die diese weniger wahr­nehmen.
  2. Enga­ge­ment
    Enga­ge­ment beschreibt den Moment in dem wir in unseren Tätig­keiten so aufgehen, dass wir Raum und Zeit vergessen. Indem wir unsere Stärken einsetzen, verspüren wir danach ein höheres Energie-Level.
  3. Rela­ti­onships
    Eine wich­tige Zutat für erfülltes Leben ist die Qualität unserer Bezie­hungen. Wenn wir alle Studien zu Trei­bern von Glück und Zufrie­den­heit über­ein­an­der­legen, nimmt diese Dimen­sion Platz eins ein.
  4. Meaning
    Erfahren von Sinn, im privaten wie beruf­li­chen Kontext, ist ein wich­tiger Bestand­teil für zufrie­denes Leben. Für uns ist es wichtig unsere Exis­tenz als Geschichte von aufein­ander aufbau­enden Episoden erzählen und Zusam­men­hänge erkennen zu können.
  5. Accom­plish­ment
    Regel­mä­ßige Erfolgs­er­leb­nisse, im Kleinen wie im Großen, sind für uns wichtig. Es geht dabei um die Erfah­rung, etwas bewirken zu können indem Ziele durch eigenes Zutun erreicht werden. Dazu gehört auch die Art, wie erreichte Ziele „gefeiert“ werden.

Haben Sie heute schon ihr PERMA genährt?

Setzten Sie sich kurz hin und machen Sie sich kurz Notizen zu folgenden Fragen:

  1. Was haben Sie heute schon Posi­tives erlebt?
  2. Konnten Sie heute Ihre Stärken bereits einsetzen und wenn ja, wie?
  3. Wie sind Sie heute unter­schied­li­chen Menschen begegnet und welche Bezie­hungen davon sind für Sie bedeutsam?
  4. Was haben Sie heute bereits Sinn­volles erlebt?
  5. Was haben Sie heute schon erfolg­reich erle­digt oder wo sind Sie weiter­ge­kommen?

Finden Sie für sich selbst heraus, welche der 5 Dimen­sion Sie bereits genährt haben und welche Dimen­sion heute noch mehr braucht! Sie können diese Übung auch am Morgen durch­führen und so ihr PERMA bewusst stärken!

PERMA und Führungs­ar­beit

Mit unseren Kunden und Führungs­kräften arbeiten wir unter anderem mit dem PERMA-Lead Modell: Als Führungs­kraft gestalte ich den Rahmen meiner Kolleg:innen und unter­stütze sie beim Aufblühen.

Das bedeutet für mich als Führungs­kraft, dass ich dafür verant­wort­lich bin wann und wo meine Kolleg:innen posi­tive Emotionen erleben. Ich kenne ihre Stärken und sie können diese leicht in unter­schied­li­chen Aufgaben einbringen. Dasselbe gilt für Beziehungen—ich gestalte Räume, damit gute Bezie­hungen entstehen und gestärkt werden. Ich kümmere mich um Fragen wie: „Wie klar ist der Sinn für die Einzelnen und das gesamte Team?“, „Wie werden kleine und große Erfolge gefeiert und oder sichtbar gemacht—im Sinne von Accom­plish­ment?“. Es werden PERMA LEAD Tools auf unter­schied­li­chen Inter­ven­ti­ons­ebene einge­führt, die dabei unter­stützen mehr auf das Posi­tive zu fokus­sieren um lang­fristig leis­tungs­fä­higer zu sein.

Warum reiz­voll?

Hier die Hard-Facts: höhere Leis­tung der Orga­ni­sa­tion, flexi­blere Mitarbeiter:innen, höhere Moti­va­tion, weniger Fluk­tua­tion, weniger Krank­heit, weniger subjek­tive Belas­tung der Führungs­kräfte, …

Deshalb auch: Als Gestalter:innen von Systemen, fördern wir, dass jedes Mitglied aufblüht, das gesamte Poten­tial nutzt und einen posi­tiven Beitrag zum Gesamt­ergebnis beiträgt. Wir stärken Andere und achten darauf, dass posi­tiven Emotionen erlebt werden. Das tut uns, den Menschen in den Systemen und dem System gut.

Ganz einfach TUN—Intervention

Hier ein Vorschlag, der nach­haltig auf das Erleben von Meetings wirkt:

  1. Ersten 10 Minuten eines jeden Meetings für „Kompli­mente“ reser­vieren.
  2. Je nach Größe des Teams, soll jedes Mitglied ein bis drei Kompli­mente, Dank­sa­gungen oder High­lights sammeln und diese vor allen verkünden.
  3. Es ist wichtig, dass der Grund der Dank­bar­keit eben­falls vermit­telt wird.

Ein wünschens­werter Zusatz­ef­fekt: Diese Übung wirkt auf unser Hirn—wir trai­nieren in zahl­rei­chen, tägli­chen Situa­tionen diese Momente wahr­zu­nehmen und stärken somit posi­tive Wahr­neh­mung (P-Posi­tive Emotions, E-Stärken und R-Rela­ti­onships).

Für den Fall, dass Sie am Anfang ins Schwitzen gekommen sind—diese Übung kann ein guter erster Schritt sein. Stellen Sie sich dieselben Fragen nach ein paar Monaten noch einmal und lassen Sie sich von der Wirkung über­ra­schen! Wir freuen uns über Erfah­rungs­be­richte und wünschen Ihnen viel Freude beim Umsetzen!

Für Inter­es­sierte

  • Losada-Ratio: Wurde von Frede­rickson und Losada 2005 in unter­schied­li­chen Forschungs­ar­beiten nach­ge­wiesen.
  • Einer der Haupt­ver­treter und Initia­toren ist Martin Selig­mann, der mit vielen Kollegen das PERMA-Modell beforscht. Hier handelt es sich um fünf „Zutaten“ die Menschen lebens­glück­li­cher machen und aufblühen lässt.
  • Das PERMA-Lead Modell wird an der Univer­sität Wien durch Dr. Markus Ebener und seinem Team beforscht.
  • Schöpfer des FLOW-Effekt ist Mihaly Csikszent­mi­haly. Gemeinsam mit Martin Selig­mann hat er die Posi­tive Psycho­logie ins Leben gerufen.

NEWS—Selbstorganisation in Museum der Zukunft

Im Rahmen einer Versuchs­an­ord­nung über die Zukunft des Museums und das Museum der Zukunft an der Univer­sität für ange­wandte Kunst Wien disku­tierten unsere Bera­terin Barbara Buza­nich-Pöltl und Direktor des Volks­kun­de­mu­seums Matthias Beitl zum Thema Selbst­or­ga­ni­sa­tion. Zahl­reiche Inter­es­sierte brachten ihre Perspek­tive ein und erprobten manche Gedanken und auch Übungen. Disku­tiert wurde über Orga­ni­sa­ti­ons­mo­delle wie Hola­cracy und Sozio­kratie und auch Themen wie Haltungen und Möglich­keiten wie „andere/neue“ Prin­zipen im Muse­ums­kon­text geltend werden können. Die Zukunft kann kommen!

Autorin

Mag. Barbara Buza­nich-Pöltl Prin­cipal der Bera­ter­gruppe Neuwaldegg

Bera­ter­gruppe Neuwaldegg
Gesell­schaft für Unter­neh­mens­be­ra­tung und Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung GmbH

Gregor-Mendel-Straße 35, 1190 Wien
T +43 1 368 80 70, office@​neuwaldegg.​at, www​.neuwaldegg​.at
Firmen­buch-Nr. 69063 p, Handels­ge­richt Wien

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