Wie man einen Projektabschluss mit einem Groß-Event feiern kann …
Das Würdigen und Feiern eines erfolgreichen Abschlusses des Transformations-Prozesses und der neu gestalteten Organisation war für unseren Kunden BRUGG Pipes DER Anlass für ein großes Event mit allen Mitarbeitenden. Es sollte eine tolle Kombination aus inhaltlichem Arbeiten und Ausdruck von Wertschätzung für alle Beteiligten werden.
Ein paar interessante Fakten über das Event:
- Über 600 Teilnehmende aus zehn Nationen kamen im Festzelt auf dem Werksgelände in einem der Produktionsstandorte zusammen. Die Veranstaltung war dank Simultan-Übersetzung in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Polnisch) erlebbar.
- Die intensiven Vorbereitungen haben zwölf Monate vor dem Event begonnen. Das Projektteam bestand aus zwei Neuwaldegger Beraterinnen (Monika Dickinger-Steiner und Insa Meier) sowie neun Personen aus verschiedenen BRUGG-Standorten, die das Event logistisch, organisatorisch und inhaltlich vorbereitet und begleitet haben.
- Die inhaltlichen Themen wurden sehr interaktiv gestaltet, besonders in Erinnerung bleibt die Gruppenarbeit in 34 Kleingruppen (34 Moderierende mit je 20 Teilnehmenden), die in einem beeindruckenden Strom aus dem Festzelt zu ihren jeweiligen Arbeitsorten zogen.
- Besonders schön: jede:r Mitarbeitende war mindestens einmal sichtbar – in Aufstellungen nach Ländern, auf Fotos in Präsentationen oder auf der Bühne.
- Gemeinsam wurde mit Lego gebaut und unter dem Motto „Connect“ entstand eine Legowand, die eine Abbildung alle Länder der Organisation ermöglichte.
- Die lebendigen, energievollen Präsentationen mit motivierender musikalischer Untermalung (z.B. „We will rock you“) haben den Aufbau und das Zusammenspiel der fünf Bereiche der neuen Struktur für alle greifbar gemacht.
- Doch es wurde nicht nur gearbeitet, sondern auch ausgiebig gefeiert: nach den inhaltlichen Inputs gleich direkt im Festzelt oder sich auch in einem eigens auf dem Firmengelände aufgebauten Jahrmarkt vergnügen, mit Autoscooter, Losbude, gebrannten Mandeln, Cocktails und guter Musik – was will man mehr? 🙂
Was wir daraus gelernt haben?
- Es braucht intensive Vorbereitung – auch wenn das nicht überraschend ist. Bei aller vorhandenen und bewiesenen Improvisationsfähigkeit ist alles Erprobte und Geplante bei dieser Teilnehmendenanzahl essentiell und ein starkes Sicherheitsnetz (es lief natürlich trotzdem nicht alles wie geplant, aber das hat zum Glück fast niemand bemerkt 🙂
- Es ist gut möglich inhaltliche Tiefe und feierliche Atmosphäre zu verbinden. Ein durchdachtes und abwechslungsreiches Konzept sowie die Einbindung vieler Führungskräfte als Moderator:innen bereits im Vorfeld haben hier einen spürbaren Unterschied gemacht.
- Das Motto „Connect“ hat sich durch alle Teile des Programms gezogen und kam gerade durch das Zusammenkommen so richtig ins Leben. Bei vielen Projektteam-Meetings haben wir diskutiert, wie wir dieses noch stärker spürbar machen können. Der gemeinsame Spirit zog sich von Logistik bis Give-aways durch.
- Das Fest hat im Projekt einen Meilenstein gesetzt als Abschluss der erfolgreichen Transformation. Solche Meilensteine und Momente der Verbindung können einen enormen Mehrwert liefern für die Entwicklung einer Organisation.
- Und: Es hat uns richtig Spaß gemacht (Wie toll ist das?!) – Denn ganz ehrlich: Auch für uns kommt es nicht alle Tage vor, dass wir mit 650 Personen inhaltlich arbeiten und Laola-Wellen durchs Festzelt anleiten.
Daher freut uns natürlich auch das Resümee von Stephan Peters (CEO BRUGG Pipes). Vielen Dank dafür!
Über die Autorinnen
Insa Meier ist Beraterin und Equity Partnerin. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit den Themen Führung, Zusammenarbeit im virtuellen Setting und Agile Transformation. Bei Neuwaldegg hat sie das erste komplett virtuelle Weiterbildungsformat „Remaking Organizations – A Digital Journey“ entwickelt und energetisiert zahlreiche Rollen in unserem holokratischen System, darunter auch: People and Processes, Marktkommunikation, Podcast, Green Transformed Neuwaldegg.
Monika Dickinger-Steiner ist Beraterin, Coach und Partnerin. Seit ihrer Ausbildung zum Holacracy Coach gestaltet sie bei unseren internen Meetingformaten, bei denen alle Neuwaldegger:innen im Zwei-Wochen-Rhythmus zusammenkommen, Holacracy Learning-Sessions – kleine Wissens- bzw. Praxis-Happen, die unseren Blick auf die eigene Praxis schärfen und uns an unserer eigenen Weiterentwicklung dranbleiben lassen.